Die Schöne Insel, wie Korsika auch genannt wird, ist berühmt für ihre Strände und Jachthäfen, aber auch ihre Berge, die ebenso spektakulär sind, sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Nicht ohne Grund trägt sie auch den Beinamen „Gebirge im Meer“.

Beschreibung

Die Berge sind es, die Korsika diesen Eindruck von Kraft, Erhabenheit und Charakter verleihen. Dieses weitläufige Felsengebiet umfasst 1700 Gipfel, von denen der höchste und berühmteste – der Monte Cinto – eine Höhe von fast 3000 Metern erreicht.

In der Umgebung von Ghisonaccia über Corte und Ponte Leccia bis nach L‘Île Rousse gelangt man in zwei unterschiedliche Ebenen aus Gebirge und Natur: vom Nordostteil, der mit seinen bis zu 1767 Metern hohen Gebirgskämmen ein ausgeprägteres Relief aufweist, zum Monte Petrone auf dem Cap Corse, das sich bis zum Fiurmorbu erstreckt. In Richtung Osten befindet sich eine weitere, etwas niedrigere Gebirgskette mit Höhen von bis zu 1285 m.

Einige dieser Berge tragen poetische Namen wie „L‘En-Deça-Des-Monts“ („Das Diesseits der Berge“), auf Korsisch „Cismonte“, „La Cime du e Folicce“, „Le Monte Stello“, „Le Monte San Petrone“ oder „Le Monte Asto“. Im Westen wird dieser Gebirgsteil „L’Au-Delà-des-Monts“ („Das Jenseits der Berge“), auf korsisch „Pumonti“, genannt. Hier kann man unter anderem die berühmten Felsnadeln von Bavellea bewundern, den Monte Cinto, der das Dach der Insel bildet, den Monte Rotondo, den Monte Oro, den Monte Renoso und die Punta di A Cappella.

Dieses Gebiet besteht aus Granitmassiven, die auch als Aiguilles – Felsnadeln – bezeichnet werden, und aus Felszipfeln, die bis ins Mittelmeer zu reichen scheinen. Hier findet man ein paar der höchsten Gipfel der Region.

Die Berge Korsikas zu entdecken, bedeutet auch, die unermesslichen Weiten der Wälder sowie Täler, Flüsse und Wasserfälle zu bestaunen; hier findet man sogar Almen und Anbauterrassen, manche davon auf einer Höhe von über 800 Metern! Ebenfalls zu erwähnen sind die Bäche mit ihren bunten Forellen, die sich durch Waldgebiete mit Buchen und Kastanienbäumen schlängeln.

 

Die Freizeitaktivitäten in den Bergen beschränken sich nicht auf Klettern, Wandern oder Trekking. Man kann genauso gut ein erfrischendes Bad in den Seen und Flüssen nehmen. Manche Leute nutzen die Wege zum Reiten oder Fahrradfahren, für Mountainbike oder Quad, je nach Lust und Laune. Im Winter kann man in mehreren Gebieten der Costa Serena Skitouren unternehmen. Manche Orte sind allerdings echte Highlights, so das Bavella-Massiv mit seinen langen Granitspitzen und seinen Schwarzkiefern oder die „Naturfreibäder“ in der Nähe des Dorfes Zonza.

  • Ansicht :Berg

Warum es super ist!

  • Entdeckung einer einzigartigen Umgebung
  • Vielfältige Aktivitäten in jeder Saison
  • Atemberaubende Landschaften